Die Gynäkologie beschäftigt sich mit den Erkrankungen des weiblichen Genitals, also Vulva, Vagina, Gebärmutter, Eileitern und Eierstöcken und deren Erkrankungen.
Das Wort "Gynäkologie" stammt übrigens aus dem Griechischen. Gynḗ (Genitiv: gynaikós) bedeutet "Frau",λόγος lógos die "Lehre".
Hier können diverse Symptome und Erkrankungen auftreten, die in unseren Zuständigkeitsbereich fallen. Hier einige Beispiele für gutartige Veränderungen:
Die Therapie ist meist konservativ und nicht sehr belasten mit kurzzeitiger Medikamenteneinnahme oder einer Lokaltherapie mit Salben.
Bösartige Veränderungen im Bereich der Vulva und Vagina sind selten, kommen jedoch vor. Hier steht die operative Therapie im Vordergrund.
Sie ist ein erstaunliches Organ:
Sie ist die Behausung für das entstehende Leben, vergrösserte dabei ihr Volumen um ein Vielfaches.
In der Antike nahm man an, dass die Gebärmutter (ὑστέρα hystéra), unter bestimmten Umständen im Körper suchend umherschweife und sich schlimmstenfalls am Gehirn festbeisst. Dies führe dann zum typischen „hysterischen“ Verhalten.
Das dies nicht so ist, weiss man natürlich schon lange.
Erkrankungen oder Beschwerden finden sich jedoch duchaus, wie zum Beispiel
Auch im Bereich der Eierstöcke kommen gut- und bösartige Veränderungen vor.
Zu den Veränderungen gehören zum Beispiel
Die Endometriose ist eine Erkrankung, die alle Teilbereiche des Genitals betreffen kann. Sie tritt in seltenen Fällen sogar ausserhalb des weiblichen Genitals auf, z.B. am Zwerchfell. Typische Beschwerden bei Endometriose sind z.B.
Je nach Symptomatik und Befund kommen operative oder medikamentöse Therapien oder eine Kombination aus beidem in Frage.
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